Donnerstag, 5. Februar 2009

Nicht für andere Ausbilden

So sieht jedenfalls Herr Rangnick seine Aufgabe bei Hoffenheim, wie er im folgenden Faz Interview klar stellte.

http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B29BADA5A79368B1E93/Doc~E78C7F02D4E9A496D9919CC7BE5A82613~ATpl~Ecommon~Scontent.html

„Er (Herr Hopp) hat kürzlich noch einmal gesagt, dass er sich wünscht, dass der Verein sich so bald wie möglich selbst trägt. Was bedeutet das für Sie?

Das hat er mir gegenüber auch mal gesagt, und das ist auch nachvollziehbar. In dem Moment aber, wo er sich komplett zurückziehen würde, müsste ich meine Situation hier komplett neu überdenken. Ich sehe uns in erster Linie als Ausbildungsverein für uns selbst, ohne Dietmar Hopp aber wird der Verein ein Ausbildungsverein für andere werden. Da müsste ich mir schon überlegen, ob mich das dauerhaft zufriedenstellt.“


Das heißt also, das Herr Rangnick sich eine weitere Zusammenarbeit mit Hoffenheim nur mit Herrn Hopp und seinem Geldbeutel vorstellen kann? Im Elfenbeinturm zu sitzen ist ihm gut genug, nicht aber die Leitung einer Fußballmannschaft unter „normalen“ Bedingungen? Aha.

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